Mit der neuen DOYMAfix® HP/O präsentiert die DOYMA GmbH & Co die erste professionelle oberirdische Durchführung für Luft-Wasser-Wärmepumpen. Die DOYMAfix® HP/O zeichnet sich durch ein innovatives Design aus und garantiert die einfache, schnelle und sichere Verlegung von Anschlussleitungen für Wärmepumpen.
DOYMAfix® HP/O lässt sich in kurzer Zeit installieren und die gewerkeübergreifende Montage (Rohbau, SHK und Elektro) schafft größtmögliche Flexibilität im Bauablauf. Mit diesem einzigartigen System ermöglicht DOYMA die GEG-konforme Sicherstellung der Wärmedämmung – unabhängig von Wandaufbauten und -stärke. DOYMAfix® HP/O ist als Variante DOYMAfix® Connect HP/O erhältlich.
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Schwerin, 08.07.2018
Hauseinführungen:
Nachweis für Gas- und Wasserdichtigkeit vorhanden?
In Gebäude sind zahlreiche Leitungen für Frischwasser, Abwasser, Gas, Strom, Telekommunikation usw. einzuführen. Deren Durchführung in das Gebäude muss nachweislich gas- und wasserdicht sein. Das fordern sowohl die Richtlinien zahlreicher Verbände wie DVGW, AGFW, VDE als auch die neue DIN 18533-3. Deren Erfüllung gilt heute als anerkannter Stand der Technik. Bei Baustellenlösungen mit KG-Rohren können meistens weder der Planer noch der ausführende Fachbetrieb den entsprechenden Nachweis führen.
Eine gesetzliche Regelung zur Gas- und Wasserdichtheit, wie z.B. eine bauaufsichtlich eingeführte DIN-Norm, gibt es zwar nicht. Im Streitfall berufen sich Gutachten jedoch immer auf den Stand der Technik und verlangen den Nachweis für Gas- und Wasserdichtigkeit. Die letzte Entscheidung über die Art der Ausführung hat der zuständige Netzbetreiber, z.B. die Stadtwerke. Immer mehr von ihnen fordern für die Hauseinführung industriell gefertigte Hauseinführungssysteme mit Qualitätsnachweis. Hauseinführungssysteme der Mitglieder des FHRK e.V. (Fachverband Hauseinführungen für Rohre und Kabel e.V.) sind hinsichtlich Gas- und Wasserdichtigkeit geprüft und zertifiziert.
Für Planer und gewerbliche Auftraggeber sowie private Bauherren bedeutet das:
schon während der Planungsphase sich mit dem Netzbetreiber abstimmen
die notwendigen Anträge für Gasnetz, Stromnetz, Wassernetz, Telekommunikation usw. stellen
im Ausführungsplan die Einführungspunkte für Ver- und Entsorgungsleitungen festlegen
eine genaue Ausschreibung mit Beschreibung der Anforderungen vornehmen
prüfen, wer Hauseinführungen liefert: der Netzbetreiber oder der Baustoffhandel
Die steigende Aktualität der Gas- und Wasserdichtheit zeigen auch die immer stärker werdende Beachtung der Radonbelastungen in den neuen Radonverordnungen sowie die immer häufiger auftretenden Starkregen- und Hochwasser.
Weitere Informationen Fachverband Hauseinführungen für Rohre und Kabel e.V., Tel. 0385/2088 8959, E-Mail: info@fhrk.de